Eier kochen klingt einfach, aber jeder, der schon einmal ein hartgekochtes Ei geschält hat, um einen seltsamen grünen Ring um das Eigelb zu finden, weiß, dass es nicht immer einfach ist. Während das Ei immer noch sicher zu essen ist, wird der grüne Ring oft als Zeichen für Überkochen angesehen – und für viele kann er unappetitlich sein. Wie lange sollte man Eier also eigentlich kochen, um das perfekte Ergebnis zu erzielen? Und wie können Sie diese störenden Verfärbungen vermeiden? Schauen wir es uns genauer an.
🕒 Wie lange Eier kochen
Die Antwort hängt davon ab, wie Du Dein Eigelb magst – weich, mittel oder hart. Hier ist eine einfache Anleitung zum Kochen großer Eier:
Weichgekochte Eier (leicht flüssiges Eigelb): 6–7 Minuten
Mittelgekochte Eier (marmeladiges Eigelb): 8–9 Minuten
Hartgekochte Eier (fertig gekochtes Eigelb): 10–12 Minuten
Beginnen Sie mit Eiern in einem mit kaltem Wasser gefüllten Topf. Bringen Sie das Wasser bei mittlerer bis hoher Hitze zum Kochen. Sobald es kocht, schalte die Hitze aus (oder reduziere sie auf ein leichtes Köcheln), decke den Topf ab und beginne mit der Zeitmessung.
🟢 Was verursacht den grünen Ring um das Eigelb?
Dieser grünlich-graue Ring wird durch eine chemische Reaktion zwischen Schwefel und Eisen im Ei verursacht. Wenn Eier zu lange oder bei zu hoher Temperatur gekocht werden, reagiert der Schwefel im Eiweiß mit dem Eisen im Eigelb und bildet Eisensulfid, das grün erscheint.
Es ist völlig harmlos und beeinträchtigt den Geschmack nicht sehr, aber es kann optisch unattraktiv sein – vor allem, wenn Sie teuflische Eier oder Salate zubereiten.
❄️ So verhindern Sie den grünen Ring