Das Geheimnis von Mürbeteig: So gelingt er perfekt

Das richtige Ausrollen
Anschließend zwischen zwei Blättern Backpapier oder auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Immer von der Mitte nach außen streichen, nicht vor und zurück. Hierbei den Teig drehen. Achten Sie darauf, dass der Teig eine gleichmäßige Dicke hat, damit er beim Backen gleichmäßig durchgart.

Wurde mit Backpapier gearbeitet, das obere Blatt entfernen und den Teig vorsichtig auf die Backform stürzen. Richtig platzieren, er kann nicht mehr bewegt werden!

Das zweite Blatt Backpapier entfernen. Wenn Sie den Mürbeteig auf der Arbeitsfläche ausgerollt haben, den Teig über den Teigroller aufrollen, so dass er darüber hängt und dann in die Form gleiten lassen.

Wenn der Teig in der Form ist sollten Sie überhängende Ränder schnell anheben, damit sie nicht am Rand der Backform zerreißen, dieser kann vor allem bei Metallformen sehr scharf sein. Mit einer kleinen Kugel aus Restteig die Teigplatte in die Seiten der Backform drücken. Nun erst die Ränder überhängen lassen und abschneiden.

Egal wie vorsichtig man ist, der Teig wird sich immer etwas zusammenziehen. Daher die Ränder etwas überstehen lassen. Den Mürbeteig 15 Minuten in der Form kalt stellen. Durch diese Ruhezeit zieht er sich nicht so stark zusammen. Den Backofen vorheizen.

Mürbeteig blind backen
Blindbacken
Wenn Sie den Boden mit einer feuchten Füllung belegen möchten, muss er teilweise blindgebacken werden, damit er nicht aufweicht. Wird der Kuchen nach dem Füllen nicht noch einmal gebacken, muss der Boden vollständig blindgebacken werden. Blindbacken bedeutet, den Teig mit einem Gewicht gefüllt vor zu backen. Das Gewicht verhindert, das Aufgehen des Teiges während des Backvorgangs. Hierfür legt man den Mürbeteig mit zerknittertem Pergament- oder Backpapier aus. Backperlen, Bohnen oder Erbsen (können wiederverwendet werden) darauf verteilen. Wie angegeben backen und anschließend das Papier und die Hülsenfrüchte entfernen. Durchgebacken sollte der Teig trocken aussehen, ohne fettige Stellen.

Den Boden vor dem Füllen gut abkühlen lassen. Auch gekochte Füllungen sollten kühl sein, um den Teig nicht aufzuweichen.

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