Warum Samen mit Kamille behandeln?
Erstens desinfiziert das Würzen der Kamille vor der Aussaat die Samen und erhöht die Keimrate. Bei der Düngung werden eventuell vorhandene Krankheitserreger auf der Samenschale oder im Samen selbst abgetötet. Der Kamillenaufguss schützt auch vor vielen Gartenschädlingen wie Blattläusen, Regenwürmern, Mücken, roten Spinnen und vielen Raupen.
Wir müssen jedoch berücksichtigen, dass nicht jeder diese „Ernährung“ mag. Es wird von Rüben und Getreide schlecht vertragen. Diese Methode ist ideal für andere beliebte Gemüsesorten, die wir in unseren Gärten anbauen.
Samen vor der Aussaat mit Kamille behandeln – Schritt für Schritt
Die Saatgutbehandlung ist ein sehr einfacher Vorgang. Beginnen Sie mit der Zubereitung des Aufgusses.
10 g getrocknete Kamillenblüten sollten mit einem Liter warmem Wasser übergossen werden. An einem dunklen, warmen Ort abkühlen lassen.
Nach dem Abkühlen den Aufguss mit klarem Wasser verdünnen (Verhältnis 1:5).
Jetzt müssen Sie nur noch die Samen nehmen und diese für etwa 10-15 Minuten in der gewonnenen Flüssigkeit einweichen.
Nach dieser Zeit entfernen wir die Samen. Eventuell darin enthaltene Krankheitserreger werden neutralisiert.