Teig herstellen: Mehl, Zucker, Salz, Ei und in Stückchen geschnittene Butter rasch zu einem glatten Knetteig verarbeiten. Kurz kaltstellen.
Nougat vorbereiten: Nougat in kleine Würfel schneiden, sodass jeder Teigball später ein weiches Herz bekommt.
Kugeln formen: Etwa murmelgroße Stücke Teig abnehmen, leicht flachdrücken, ein Stück Nougat in die Mitte legen und den Teig darum verschließen. Zu glatten Kugeln rollen.
In Krokant wälzen: Die Kugeln rundum im Krokant drehen, bis sie vollständig bedeckt sind.
Backen: Im vorgeheizten Ofen bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 12 Minuten goldgelb backen.
Abkühlen lassen: Erst komplett auskühlen lassen, dann in einer Dose luftdicht aufbewahren.
Tipps und Varianten
Gesünder backen: Zucker durch Kokosblütenzucker oder Erythrit ersetzen, Vollkornmehl verwenden.
Keto-Version: Mandelmehl statt Weizenmehl, Zuckerersatz und zuckerfreies Nougat verwenden.
Besonderer Knusper: Statt Krokant feine gehackte Mandeln oder Haselnüsse zum Wälzen nutzen.
Festlicher Kick: Etwas Zimt oder Lebkuchengewürz in den Teig geben – ideal für die Weihnachtszeit.
Warum Nougatkugeln perfekt in die deutsche Hausmannskost passen
Diese kleinen Pralinen-Plätzchen sind nicht nur ein süßer Snack, sondern verkörpern das, was deutsche Hausmannskost so besonders macht: einfache Zutaten, handwerkliche Zubereitung und ein Geschmack, der Erinnerungen weckt. Sie lassen sich wunderbar im Voraus backen, sind transportfreundlich und haben eine lange Haltbarkeit – ideal für Vorratsdosen im Herbst und Winter.
Fazit – Kleine Kugeln, großer Geschmack
Nougatkugeln sind der perfekte Start in die Backsaison: außen knusprig und aromatisch, innen cremig und schmelzend. Ob klassisch, zuckerreduziert oder als Keto-Rezept – dieses Gebäck passt zu jedem Kaffeetisch und verleiht deinen Festtagen einen Hauch von Schokoladenluxus.