Schulanfangsgeld: Dieser Schub könnte für einige Haushalte verschwinden

Mehreren Regierungsquellen zufolge wird derzeit über eine Reform des Schulanfangsgeldes nachgedacht. Das erklärte Ziel? Die öffentlichen Ausgaben kürzen und die Hilfe stärker auf die ärmsten Haushalte ausrichten. Konkret könnte dies eine Verschärfung der Zuteilungskriterien bedeuten: niedrigere Einkommensgrenzen, Modulation nach geografischem Gebiet oder auch eine detailliertere Betrachtung der Lebenshaltungskosten. Die Regierung erwägt auch, die Beihilfen nach der Art der besuchten Schule (öffentlich oder privat) oder der Schulstufe zu differenzieren. In jedem Fall könnten einige Familien, die bisher die Beihilfe bezogen haben, im Jahr 2025 von der Regelung ausgeschlossen werden. Wenn diese Reform das Licht der Welt erblickt, würde sie einen Wendepunkt in der Politik der Schulförderung darstellen, indem sie mit dem Grundsatz der erweiterten Universalität dieser Beihilfen bricht.

Ein teilweises Wegfall des Freibetrags, der besorgniserregend ist
Elternverbände und Familienverbände sind besorgt über diese mögliche teilweise Abschaffung des Freibetrags. Diese Hilfe spiele eine wichtige Rolle für die Chancengleichheit in der Schule. Dadurch, dass alle Kinder mit den notwendigen Materialien in das Jahr starten können, werden die Lücken zwischen den Schülern geschlossen. Ihrer Meinung nach würde eine brutale Reform die Gefahr bergen, die so genannten Familien der “unteren Mittelschicht” zu schwächen, die oft zu reich sind, um Sozialhilfe in Anspruch zu nehmen, aber zu arm, um die Ausgaben des neuen Schuljahres zu decken. Mehrere Gruppen haben die Regierung bereits um Garantien gebeten, dass diese Beihilfe für Familien in prekären Situationen beibehalten wird. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Inflation und der steigenden Lebenshaltungskosten hat die Debatte gerade erst begonnen. Das Schulanfangsgeld ist viel mehr als nur eine Zahlung: Es ist zu einem Symbol der nationalen Solidarität geworden.

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