Selbstgemachter Tomatendünger: Natürliche Rezepte für starke Pflanzen

Einen Eimer mit 1 Teil Kompost und 5 Teilen Wasser füllen.

2–3 Tage ziehen lassen und gelegentlich umrühren.

Abseihen und die Tomatenpflanzen damit gießen.

Wirkung: Stärkt die Abwehrkräfte und versorgt die Pflanzen rundum.

2. Bananenschalen-Dünger 🍌

Bananenschalen sind reich an Kalium und Phosphor – perfekt für die Blüten- und Fruchtbildung.

Anwendung:

Schalen klein schneiden und direkt in die Erde einarbeiten.

Oder pürieren und mit Wasser verdünnt gießen.

Wirkung: Fördert die Blütenbildung und macht die Früchte süßer.

3. Eierschalen-Pulver 🥚

Eierschalen sind eine wertvolle Kalziumquelle und verhindern Blütenendfäule.

Zubereitung:

Schalen waschen, trocknen und fein zermahlen.

Direkt in den Boden einarbeiten oder um die Pflanzen streuen.

Wirkung: Stärkt die Zellstruktur und verhindert Kalziummangel.

4. Kaffeesatz ☕

Kaffeesatz liefert Stickstoff und lockert den Boden.

Anwendung:

Getrockneten Kaffeesatz in die Erde einarbeiten.

Oder im Kompost verwenden.

Wirkung: Sorgt für kräftiges, grünes Wachstum und zieht Regenwürmer an.

5. Bittersalz-Lösung (Epsom-Salz) 🌊

Epsom-Salz enthält Magnesium, das für die Photosynthese wichtig ist.

Anwendung:

1 Esslöffel Epsom-Salz in 1 Liter Wasser auflösen.

Alle 2 Wochen auf die Blätter sprühen.

Wirkung: Beugt Blattvergilbung vor und fördert die Fruchtbildung.

6. Fischdünger 🐟

Fischreste sind reich an Stickstoff, Phosphor und Spurenelementen.

Zubereitung:

Fischabfälle mit Wasser pürieren.

In einem verschlossenen Gefäß 1–2 Wochen fermentieren lassen.

Vor dem Gießen verdünnen.

Wirkung: Sorgt für schnelles Wachstum und kräftige Pflanzen.

7. Bokashi-Dünger 🌾

Bokashi entsteht durch die Fermentation von Küchenabfällen.

Anwendung:

Lebensmittelreste im Bokashi-Eimer fermentieren lassen.

Nach der Fermentationszeit in die Erde einarbeiten.

Wirkung: Verbessert das Bodenleben und stellt viele Nährstoffe bereit.

Tipps für die Düngung von Tomaten 🌿

Regelmäßig düngen – alle 2–3 Wochen.

Nicht zu viel Stickstoff – sonst gibt es viele Blätter, aber wenig Früchte.

Kombiniere feste und flüssige Dünger – feste Dünger für die Langzeitwirkung, Flüssigdünger für schnelle Nährstoffgaben.

Mulchen – mit Stroh, Rasenschnitt oder Laub bleibt die Erde feucht und fruchtbar.

Fazit 🍅✨

Selbstgemachter Tomatendünger ist nicht nur günstig und nachhaltig, sondern sorgt auch für gesunde Pflanzen und eine reiche Ernte. Mit Zutaten wie Kompost, Bananenschalen, Eierschalen oder Kaffeesatz kannst du deine Tomaten optimal versorgen.

So machst du deinen Garten fruchtbar und bekommst saftige, aromatische Tomaten – ganz ohne Chemie.

siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite

Laisser un commentaire