Dachmaterial (z. B. Dachziegel, Bitumenplatten, Wellplatten oder Holzschindeln)
Dübel und Schwerlastanker für die Wandbefestigung
Werkzeug: Bohrmaschine, Säge, Akkuschrauber, Wasserwaage
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Befestigungspunkte markieren: Position für die Wandhalterungen über der Tür festlegen.
Rahmen bauen: Querträger und Balken zu einem stabilen Dreiecksrahmen zusammenschrauben.
An der Wand befestigen: Mit Schwerlastankern in der Fassade fixieren.
Sparren montieren: Auf dem Grundrahmen im gleichmäßigen Abstand auflegen.
Dach decken: Mit Platten, Schindeln oder Ziegeln eindecken. Eine Regenrinne kann optional angebracht werden.
Holzschutz: Das gesamte Holz mit wetterfestem Holzschutzmittel behandeln.
Pflege und Wartung
Alle 2–3 Jahre mit Holzschutzlasur streichen.
Dach auf Schäden prüfen, besonders nach Sturm oder starkem Schneefall.
Schrauben und Befestigungen regelmäßig kontrollieren.
Varianten
Glasdach: Kombination aus Holzrahmen und Sicherheitsglas für ein modernes Design.
Seitenwände: Zusätzlicher Windschutz möglich.
Rankpflanzen: Efeu oder Wein lassen das Vordach lebendig wirken.
Fazit
Ein selbst gebautes Holzvordach ist ein funktionaler und ästhetischer Schutz für den Eingangsbereich. Mit solider Planung, den richtigen Materialien und etwas handwerklichem Geschick lässt sich ein langlebiges und stilvolles Vordach selber bauen – ein Projekt, das sich für Heimwerker definitiv lohnt. 🌿🏠