Pferdefleisch hat viele ernährungsphysiologische Vorteile für unsere Gesundheit. Raffiniert und saftig ist es bei Feinschmeckern und Liebhabern von rotem Fleisch sehr beliebt. Es handelt sich um ein fettarmes und diätetisches Fleisch. Im Gegensatz zu manchen roten Fleischsorten ist es leicht verdaulich und ideal für Diäten und Menschen mit hohem Blutdruck.
Pferdefleisch ist reich an Eisen, unterstützt die Bildung roter Blutkörperchen und bekämpft Anämie. Darüber hinaus ist der regelmäßige Verzehr eine interessante Quelle für B-Vitamine und Zink und trägt so zu einer ordnungsgemäßen Funktion unseres Körpers bei. Tierische Proteine wiederum begrenzen das Risiko von Fettleibigkeit und stärken unser Immunsystem. Wenn Sie rotes Fleisch mögen, wählen Sie mageres Fleisch.
Wann ist die Saison für den Pferdeverzehr?
Obwohl Pferdefleisch in Supermärkten oder auf Märkten nicht immer leicht zu finden ist, ist es das ganze Jahr über erhältlich.
JAN FEB MÄRZ APR MAI JUL JU AUG SEP OKT NOV DEZ
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Wie kann man das Pferd konservieren?
Pferdefleisch ist eines der empfindlichsten roten Fleischsorten; Aufgrund seines hohen Eisengehalts oxidiert es an der Luft sehr schnell. Daher sind einige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:
-Rohes Fleisch kann in der Originalverpackung maximal 3 Tage unten im Kühlschrank gelagert werden.
– Wenn es bereits gekocht ist, ist es besser, es innerhalb von 2 Tagen nach dem Kochen zu essen.
– Es kann auch 4 Monate lang in einem luftdichten Beutel im Gefrierschrank aufbewahrt werden. Um plötzliche Temperaturschwankungen zu vermeiden, muss es jedoch aufgetaut und in den Kühlschrank gelegt werden.
-Hackfleisch sollte innerhalb eines Tages gegessen werden.
Wie kocht man Pferd?
Egal für welches Stück Pferdefleisch Sie sich entscheiden, Pferdefleisch muss nicht lange gekocht werden und behält so seine Zartheit. Dieses rote Fleisch wird oft blutig gegessen, kann aber je nach individuellem Geschmack auch medium oder durchgebraten sein.
Wichtig ist allerdings, dass das in der Pfanne gegarte Fleisch scharf angebraten wird. Sobald die Pfanne sehr heiß ist, braten Sie das Fleisch auf jeder Seite 2 bis 6 Minuten lang. Um Pferdebraten im Ofen zuzubereiten, benötigt der Braten 10 bis 25 Minuten Garzeit, je nachdem, ob Sie ihn blutig oder durchgebraten haben möchten. Sie können zum Zubereiten von Pferdefleischstücken auch eine Auflaufform verwenden und eine Garzeit von 1 Stunde einplanen.
Wie wählt man das richtige Pferd aus?
Pferdefleisch hat die Besonderheit, sehr zart zu sein und die kulinarische Zubereitung kann, genau wie bei Rindfleisch, je nach gewähltem Fleischstück unterschiedlich ausfallen. Hier sind einige Tipps, damit Sie nicht länger zögern:
-Pferdefleisch sollte dunkelrot sein und darf nicht klebrig oder trocken sein.
-Das Filet ist das zarteste Stück und ist in Form von Tournedos, Pferdesteak oder gespicktem Braten erhältlich.
– Für die Diät eignen sich als magere Stücke das Filet, das Rinderfilet und das Rumpsteak.
-Short Ribs eignen sich mit ihrem marmorierten Geschmack perfekt zum Grillen.
– Wählen Sie für edle Stücke die Superior-Braten (rund, zart), die besonders zart sind und sich perfekt für Braten, Carpaccios oder Burgunder-Fondues eignen.
– Zur Herstellung von Hacksteaks eignen sich vorzugsweise die Hüfte, das Nackenstück, die Salzrippe oder auch die Brust.
Sorten von Pferden
Heute gibt es in Frankreich nur noch 800 Pferdemetzgereien. Der Sektor für Schlachtpferdefleisch ist hauptsächlich ein Importsektor, obwohl es auch in Frankreich produziert wird.
Es kommt aus 2 Sektoren:
-Reformpferdefleisch, das größtenteils aus importiertem Fleisch besteht, obwohl es auch etwas Fleisch von französischen Reformpferden, Blutpferden und Zugpferden gibt. Dabei handelt es sich vor allem um Importe vom amerikanischen Kontinent (USA, Mexiko und Kanada) sowie aus europäischen Ländern (Großbritannien, Irland, Deutschland, Polen etc.).
– Französisches Fleisch von jungen Zugpferden.
Die Pferde werden dann geschlachtet